
Rzeszów – [ˈʒɛʃuf] Mit diesem Blogbeitrag wage ich mal einen Abstecher in den Südosten Polens. Einer Inbetriebnahme in einem international tätigen Industrieunternehmen habe ich es zu verdanken, dass ich diese Gegend kennenlernen durfte. Mir war die Universitätsstadt im Kapartenvorland mit ihren 185 000 Einwohnern bisher nicht bekannt, aber das hat sich ja nun geändert, und da ich neben der Arbeit an einem Sonntag auch noch etwas Zeit und schönes Wetter hatte, konnte ich ein paar Fotos vom überschaubaren Stadtkern machen, die ich hier gerne präsentiere.
Auf großzügig angelegten Straßen fährt man , vom internationalen Flughafen kommend von Norden her in Stadt hinein. Im Zentrum angekommen steht dort ein mächtiges Monument aus kommunistischer Zeit (siehe weiter unten) das ganz klar einen Teil der Geschichte der Stadt und auch Polens darstellt. Rechts daneben befindet sich ein modernes Einkaufszentrum mit einem großen Parkhaus. Von hier aus lässt sich die gemütliche und sehr gepflegte Altstadt gut erkunden.

Der Marktplatz mit dem alten Brunnen und dem historischen Rathaus sind ganz klar das Herz der Stadt und die zahlreichen Lokale, die sie hier aneinander reihen, laden zum Einkehren und Verweilen ein. Zahlreiche Grünanlagen lockern das Stadtbild auf machen Rzeszów zu einem sympathischen Ort.






Das schreibt Wikipedia u.a. zu Rzeszów:
Rzeszów liegt in der Flussebene der Wisłok am Rande des Talkessels von Sandomierz unweit der Karpaten. Die Grenznähe zur Ukraine (Entfernung 90 km) und zur Slowakei (100 km) hat die Stadt zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt werden lassen.
Geschichte: 1354 findet der Name Resovia erstmals seine Erwähnung, wurde es nach Magdeburger Recht zur Stadt erhoben. Anfang des 15. Jahrhunderts wurde der Name des Ortes in einer Quelle unter dem deutschen Namen Resche angegeben. Seit der Eroberung Galiziens durch Władysław II. Jagiełło im Jahr 1387 gehörte die Stadt bis zur Ersten Teilung Polens im Jahr 1772 zum Königreich Polen und fiel durch die Teilung an das Erzherzogtum Österreich und gehörte ab 1804 zum Kaisertum Österreich. Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Auflösung der Habsburgermonarchie fiel Rzeszów wieder an Polen.

Eine Besonderheit in Rzeszów ist der barrierefrei erreichbarer Fußgängerkreisel oberhalb der Hauptstraße Jósef Pilsudski. Für diejenigen, die nicht einfach nur die Straße überqueren wollen, laden historische Fotografien zum Betrachten und Verweilen ein.

ein hübsches Städtchen..
man merkt den östereichischen Einfluss
liebe Grüße
Rosi