Kommt man nach Friedrichstadt zum allerersten Mal hat man das Gefühl in einer niederländischen Kleinstadt zu sein. Das hat sowohl mit der Lage zwischen den Flüssen Eider und Treene, als auch mit ihrer Entstehung zu tun, an der Niederländer maßgeblich beteiligt waren. Der Mittelburggraben zieht sich als Gracht durch die historische Stadtmitte, die vom Wasser umschlossen ist, wodurch das holländische Flair besonders betont wird.
Zitat Wikipedia: Friedrichstadt wurde 1621 durch den gottorfschen Herzog Friedrich III. gegründet und ist heute ein hochrangiges Kulturdenkmal. Herzog Friedrich III. zielte auf die Errichtung einer Handelsmetropole und holte dazu niederländische Bürger, besonders die verfolgten Remonstranten, an den Ort und gewährte ihnen Religionsfreiheit. Infolge dieser Maßnahme siedelten sich auch Mitglieder vieler anderer Religionsgemeinschaften in Friedrichstadt an, so dass der Ort als „Stadt der Toleranz“ galt. Heute sind noch fünf Religionsgemeinschaften aktiv.
Die Bauten der niederländischen Backsteinrenaissance und die Grachten prägen das Stadtbild des heute vor allem vom Tourismus lebenden „Holländerstädtchens“ mit knapp 2700 Einwohnern.
hach..
so schöne Bilder
und so schöne Erinnerungen
lange ist es her 😉
Liebe Grüße
Rosi