Mainz-Zahlbach – Die Römersteine sind Zeitzeugen des römischen Mainz (Mogontiacum). Sie sind die Reste eines um das Jahr 70 n.Chr. gebauten Aquädukts, welches die damalige Stadt mit Wasser aus den Quellen im heutigen Stadtteil Finthen (Fontanetum) versorgte. Von dem einst 9 km langen und bis zu 25 m hohen Aquädukt, das als das höchste nördlich der Alpen gilt, sind heute noch die Reste von 69 Pfeilern vorhanden, die entlang eines Fußweges, der das Zahlbachtal mit dem höher gelegenen Campus der Universität verbindet, in gerade Linie stehen.
2 Kommentare
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Schöne Perspektive , Licht und Schatten gefallen mir bei dem Bild ebenfalls sehr gut !
Schon faszinierend, was die Römer damals mit ihren bescheidenen Mitteln alles erbaut haben…
LG, Netty
Danke Anette,
beim Nachdenken über dieses Aquädukt finde ich es schade, dass es damals noch keine Fotografie gab. Wahrscheinlich würden wir über die Bauwerke der Römer nur noch staunen. 😉
LG, Georg