
Bingen am Rhein – Auch in diesem Jahr sind am Binger Kulturufer (ehemaliges Gelände der Landesgartenschau 2008) wieder neue Skulpturen aufgestellt. Die die diesjährige Skulpturentrienale am Stromkilometer 529 steht unter dem Titel „Mensch und Maschine“. Von den 20 Installationen zeige ich hier zunächst einmal drei. Der große Nagelkopf von Rainer Kriester besteht aus Bronze mit dunkler Patina.

Die 2012 angefertigten Bronzeskulpturen von Helge Leiberg gibt es sozusagen im Doppelpack: Die Figur im Vordergrund trägt den Titel „Abheben“ und die im Hintergrund „Geschraubt“, die im nächsten Bild noch exklusiv zu sehen ist.

Die aus Stahl und Aluminium gefertigte Skulptur „La Mano“ von Gunther Stilling lohnt sich von zwei Seiten zu betrachten.


Linkempfehlung: Informationen auf der Homepage der Stadt Bingen
Fujifilm X-E1
Klasse – sieht ein wenig nach Alptraum aus!
Für manchen ist alleine die Vorstellung von Menschen unter Maschinen ein Alptraum. 😉
Mir gefällts, vor allem die Hand 🙂
Das freut mich, und mir geht es ebenso. Ich finde aber auch, dass Kunst nicht immer gefallen muss. Sie hat einen Hintergrund und eine Aussage und will ernst genommen werden. Ich hoffe, dieses Jahr noch einmal dazu zu kommen, noch einige Kunstwerke mehr ins rechte Licht setzen zu können, dann da gibt es noch einige sehenswerte Exponate.
LG, Georg
Die filigranen Skulpturen von Helge Leiberg stehen in schönem Kontrast zur massigen Hand von Gunther Stilling. Eine interessante Ausstellung, sowas sollte mal bei uns stattfinden 😉
Viele Grüße
Rolf
Hallo Rolf,
die künstlerische Vielfalt ist schon beeindruckend. Schön, das jeder Künstler die Freiheit hat, seine Ideen auf seine ganz persönliche Weise zu verwirklichen.
Bingen profitiert natürlich von seiner schönen Lage am Mittelrhein und ist als eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region für solche Freiluftausstellungen besonders gut geeignet. Ein Ausflug an den Rhein lohnt sich immer mal wieder. 😉
LG, Georg