Stadecken-Elsheim

Gemeinde Stadecken-Elsheim, Verbandsgemeinde Nieder-Olm, ca. 4.800 Einwohner,
http://www.stadecken-elsheim.de/

Stadecken – Bild Nr. 200501130195
Ortsteil Stadecken -  Bild Nr. 201406083055
Ortsteil Stadecken – Bild Nr. 201406083055
Ausblick auf den Ortsteil Elsheim - Bild Nr. 201406080661
Ausblick auf den Ortsteil Elsheim – Bild Nr. 201406080661

Die Gemeinde Stadecken-Elsheim geht aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Stadecken und Elsheim im Jahr 1969 hervor. Hier im Bild ist der Gemeindeteil Stadecken mit der Evangelischen Kirche im alten Ortskern.

Stadecken: Evangelische Kirche – Bild Nr. 200501130200

Die Evangelische Kirche im Ortsteil Stadecken: Das Schiff der Kirche wurde 1735 errichtet. der Ostturm der Kirche wurde um 1770 mit den Steinen der abgebrochenen gotischen Peterskirche von Hedensheim erbaut. Dabei wurden einige figürliche Reliefs mit eingemauert.
(Quelle: regionalgeschichte.net)

Stadecken: Ev. Kirche, Soldaten-Denkmal – Bild Nr. 200501130209

Die Evangelische Kirche in Stadecken mit einem Soldaten-Denkmal zum Gedenken an die Toten der beiden Weltkriege.

Burg Stadeck:

Burg Stadeck - Bild Nr.  201502224127
Burg Stadeck – Bild Nr. 201502224127

Die um das Jahr 1300 durch die Grafen von Katzenelnbogen erbaute Burg Stadeck steht am Anfang der Geschichte von Stadecken. Die Einwohner des ehemaligen Dorfes Hedenesheim zogen damals hierher, und gaben ihr altes Dorf auf um fortan  im den Schutz dieser neuen Burg zu leben. Hedenesheim ist danach vollkommen von der Landkarte verschwunden, weil die Bewohner vollständig in den neu entstandenen Ort Stadecken umsiedelten, der 1301 sogar Stadtrecht erhielt. Allerdings entwickelte sich hier kein städtisches Leben, so dass dieses Recht im Laufe der Geschichte seine Gültigkeit verlor.  Von der ursprünglichen Burg ist nur noch sehr wenig erhalten, weil sie sowohl im Dreißigjährigen Krieg 1632 als auch im pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 zerstört wurde. Die heutigen Bauten stammen aus der Zeit danach, und waren Ende des 20. Jahrhunderts ungenutzt und befanden sich in sehr schlechtem Zustand. Ein großer Teil der alten Bausubstanz wurde nach der Jahrtausendwende schließlich renoviert und zu einem schicken Versammlungssaal für 150 Personen ausgebaut.

Wingertsturm oberhalb Stadecken-Elsheim - Bild Nr. 201406080660
. Wingertsturm oberhalb Stadecken-Elsheim – Bild Nr. 201406080660
Stadecken-Elsheim: Der Elftausend-Mägde-Turm – Bild Nr. 201104080066

Die Ruine des Elftausend-Mägde-Turm (auch Elftausend-Mägde-Mühle genannt) im Ortsteil Elsheim verdankt ihren Namen einer Legende um die heilige Ursula von Köln.

Diese spätmittelalterliche Straßensperre stand beim Übergang der alten Straße von Mainz nach Kreuznach über die Selz (westlich des Ortes). Die heilige Ursula soll mit ihrem Gefolge von 11.000 Jungfrauen auf dem Weg nach Rom die Straße benutzt haben – daher der Name “Elftausend-Mägde-Turm”. Es handelt sich bei dem Turm ursprünglich um ein befestigtes Torhaus mit Brücke. Der Verlauf der Selz wurde in den 1960er Jahren verlegt, so dass die Brücke heute nicht mehr die Selz überquert.

An der weitgehend verfallenen Ruine haben in jüngster Zeit Renovierungsarbeiten stattgefunden und auch das Ambiente um die Ruine wurde aufgewertet.

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