Saint-Tropez. Richtig ‚fette‘ Kunst war im Jahr 2010 im Hafen des früheren Fischerortes ausgestellt. Es handelt sich um Bronzeskulpturen des kolumbianischen Malers und Bildhauers Fernando Botero. Es ist Boteros unverkennbarer Stil, dass er gerne alles mit überzogener Üppigkeit darstellt und dabei Details auf das notwendige reduziert.
9 Kommentare
Kommentare sind geschlossen.
Hach, da fühle ich mich ja direkt mal wieder schlank 🙂
Ja klar! Es ist immer eine Frage des zu Grunde liegenden Vergleichs. 😉
LG, Georg
Hallo Georg
wow,goile tussie.Da sind aber Rundungen vorhanden. 😀
LG,Klaus
Gell, Klaus, da staunst du nicht schlecht! 😉 An dieser Art von „tonnenförmiger Verzeichnung“ ist noch nicht einmal das Objektiv schuld.
LG, Georg
Hihi… „tonnenförmige Verzeichnung“… 😀
Hmmm Georg, in Bamberg gibt es auch so eine „Dicke“:
http://www.rolfs-homepage.de/images/stories/treffen/bamberg/bamberg_49.jpg
http://www.rolfs-homepage.de/images/stories/treffen/bamberg/bamberg_48.jpg
Ob diese Skulptur auch von Fernando Botero designed wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls geben die doch immer wieder tolle Fotomotive ab. Und Einen Modellvertrag braucht man auch nicht…
Tschüss
Rolf
Hallo Rolf,
Danke für die Information! Dem ersten Anschein nach ist es Boteros ‚Handschrift‘. Ich habe dann mal recherchiert und es ist tatsächlich eine von 15 Botero-Skulpturen die im Jahr 1998 in Bamberg ausgestellt waren. Die „Liegende Frau mit Frau“ verblieb dann, von Bürgerspenden finanziert, in der Stadt.
LG, Georg
Und ich dachte, ich müßte unbedingt mal abnehmen. Aber wenn ich diese Dame so ansehe, kann ich ruhig noch ein paar Torten mehr essen ;-)))
Aber ich mag solche Skulpturen, gerade weil sie so mollig sind, so fern von dem uns immer vorgegaukelten angeblichem Dürre-Ideal-Bild 😉
LG
Agnes
Nun, Übergewicht kann ganz schön lästig sein, aber das angebliche Dürre-Ideal finde ich auch nicht erstrebenswert und ganz und gar nicht attraktiv. Viel wichtiger als die Anzahl der Kilos ist, so finde ich, ob man sich so wohl fühlt, wie man ist, und da muss jeder seinen Weg finden. Das Botero mit seiner Kunst den Magerwahnsinn buchstäblich auf den Kopf stellt, ohne dabei das ästhetische Empfinden zu verletzen, finde ich gut. Nacheifern muss man dem ja nicht. 😉
In dem Sinne: Guten Appetit! 🙂
LG, Georg