
Bei der katholischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt handelt es sich um eine ehemalige Wehrkirche. Sie war mit Festungsmauern umgeben, um in früherer Zeit den Menschen im Dorf im Falle eines Überfalls Zuflucht zu bieten. Teile dieser Wehrmauern sind noch erhalten (siehe Bild unterhalb). Im Jahr 1184 wurde das Vorgängergebäude erstmals urkundlich erwähnt, als Pfarrkirche erstmal im Jahr 1255. Der Spätgotische Chor wurde um 1450 errichtet und das barocke Landhaus stammt aus dem 18. Jahrhundert.
Sehr schön ist der hinter der Kirche gelegene denkmalgeschützte Kirchhof/Friedhof mit seinen gründerzeitlichen Grabdenkmälern und Denkmälern der Kriege 1870/71, 1914-18 und 1939-45.



