Mainz – Das Stresemannufer ist der Abschnitt des Rheinufers zwischen Fort Malakoff mit dem Hyatt Hotel und dem Fischtorplatz. Es wird geprägt durch die zum Teil recht alten Stadthäuser in der Uferstraße und der Grünanlage zum Rhein hin. Zwischen der Uferstraße und der Grünanlage befinden sich Reste der Stadtbefestigung aus dem 19. Jahrhundert, die nach der Begradigung des Rheins erbaut wurde. Es sind die Fort-Malakoff-Caponniere, das Templertor, das Holztor und das Weintor. In der Grünanlage befinden sich Spielmöglichkeiten für Kinder sowie einige Skulpturen, von Künstlern, die einen Bezug zu Mainz haben bzw. hatten. Insgesamt ist dies der zur Zeit schönste Abschnitt des Rheinufers der Landeshauptstadt.
Stresemannufer – Bild Nr. 202506125359Teil der Stadtmauer aus dem 19. Jahrhundert, Holztor – Bild Nr. 202506125374Wohnhäuser in der Uferstraße – Bild Nr. 202506125370Uferstraße, Haus mit Fresken unter der Dachkante – Bild Nr. 202506125376
Vor dem Hyatt-Hotel stehen diese drei Damen, die Rheintöchter:
Das Rheingold ist längst verloren. Die Rheintöchter haben nichts mehr zu bewachen, aber das stört sie nicht. Sie sind sich selbst genug. (Hermann Kurzke)
Rheintöchter, Bronze 2004, Karlheinz Oswald – Bild Nr. 202506125380Rheintöchter, Bronze 2004, Karlheinz Oswald – Bild Nr. 202506125385Rheintöchter, Bronze 2004, Karlheinz Oswald – Bild Nr. 202506125384Rheintöchter, Bronze 2004, Karlheinz Oswald – Bild Nr. 202506125383
Skulpturen am Rheinufer:
Schreitender Tiger, Phillip Harth 1936 – Bild Nr. 202506125348Namenlose Skulptur – Bild Nr. 202506125344Objekt L/300 – Hommage an Gutenberg – Wulf Kirschner 1988 – Bild Nr. 202506125355AC IX – Doppelbogen, Friedrich Gräsel, 1967 – Bild Nr. 202506125356E21, Hans Nagel, 1961 – Bild Nr. 202506125361Leitplanken – Bild Nr. 202506125371
Zum Schluss wird’s orientalisch: Graffiti am der Ufermauer nähe Fort Malakoff
Graffiti am Rheinufer – Bild Nr. 202506125389Graffiti am Rheinufer – Bild Nr. 202506125390