… entsteht die Energie von morgen.
Rheinhessen wird zunehmend eine Region der erneuerbaren Energie. In Wörrstadt, dem Sitz der Firma Juwi AG, die Anlagen zur Gewinnung alternativer Energien projektiert, baut und z.T. auch selbst betreibt, wird bereits so viel umweltfreundliche Energie erzeugt, dass der Bedarf der Verbandsgemeinde damit locker gedeckt werden kann. Der Wörrstädter Energiepark besteht aus einen Photovoltaik-Kraftwerk mit einer Jahresleistung von 5,6 Millionen Kilowattstunden (kWh), und z.Zt. zehn Windrädern mit einer gemeinsamen Jahresleistung von 60 Millionen kWh. Weitere Windräder sind im Bau.
Höher als der Kölner Dom
Die Winkkraftanlagen des Wörrstädter Energieparks sind wahre Giganten. Mit ihren 180 Meter Gesamthöhe überragen sie den Kölner Dom, der knapp 158 m misst. Die Rotoren haben einen Durchmesser von 82 m und wiegen ca. 50 Tonnen. Sie zählen zu den größten und imposantesten Windrädern weltweit. Die Akzeptanz für solche Anlagen war anfangs hier in der Region nicht sonderlich groß, seit aber in unserem Land das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Ausbaus alternativer Energien gewachsen ist, sehen wir in Rheinhessen auch die Windkraftanlagen immer mehr mit anderen Augen. Und wie auf dem Bild zu sehen ist, fügen sich die Anlagen gut in die hügelige Rebenlandschaft ein. (Landkarte)
Linkempfehlung:
Homepage der Firma Juwi, Wörrstadt
hallo georg, wie all deine fotos.. perfekte und gekonnte perspektive! die höhe, merkt man im ersten moment so gar nicht.. muss ein erlebnis sein, da unten zu stehen! übrigens, danke für deinen letzten kommentar, man kann das bild oder die bea einfach nicht besser beschreiben, nochmals danke! liebe gruesse manfred
Hallo Manfred, vielen Dank! Vor diesen Windanlagen zu stehen ist wirklich atemberaubend, aber vermittelt ein gutes Gefühl von beherrschbarer Technik. Das ist beruhigend.
Zu meinem Kommentar: Ich freue mich, dass Dir mein philosophischer Gedankengang gefällt. Deine Montage hatte einfach dazu eingeladen.
LG, Georg
Stark in Szene gesetzt 🙂 Besonders das erste mit der Spiegelung der Wolken fasziniert! Ich denke auch, dass die Akzeptanz der Windmühlen in der Landschaft immer mehr steigt. Mittlerweile sind die Bauauflagen dieser ‚kleinen‘ Kraftwerke ja auch sehr eng gesteckt und niemand muss sich mehr so große Sorgen machen, dass der Schatten einer Mühle aufs Haus fällt, bzw. dass sie eng an Ortschaften stehen…
LG, Kerstin
Hallo Kerstin, vielen Dank für Deinen Kommentar. Für das Bild mit den Solarfeld musste ich mit dem Auto einen etwas durchgeweichten Ackerweg befahren, um nahe genug an das Objekt heranzukommen. Das Bild habe ich dann durch einen Zaun hindurch aufgenommen. Danach war erstmal eine Autowäsche nötig. Aber dafür hat es sich gelohnt. 😉
LG, Georg
Hallo Georg,
die Größe der Räder auf dem unteren Bild kann man gut anhand der davor liegenden Strommasten erahnen. Das sind ja wahrlich gigantische Windräder.
Ich finds gut so, lieber sichtbare Türme in der Landschaft als unsichtbare Strahlung…
Viele Grüße
Rolf
Hallo Rolf, genau der Vergleich mit den Strommasten erklärt die Größe, die man mit einer Brennweite von 70mm (Fourthirds) übers Feld sonst garnicht so darstellen kann. Im Nachhinein, war ich ausnahmsweise mal froh, dass die Strommasten mit auf dem Bild sind.
LG, Georg