Ingelheim am Rhein – Das Frühjahr gilt für viele als die schönste Jahreszeit, wenn das Grün in der Natur wieder in seinen vielfältigen Schattierungen die Landschaft frisch und vital erscheinen lässt. Mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen wird eine Wanderung in die Natur zu einem besonderen Genuss. Am Rheinufer bei Ingelheim kommen einerseits die Flusslandschaft sowie die wilde Natur eines Auwaldes zusammen. Zudem lassen sich Gänse, Schwäne, Enten und Graureiher beobachten, die zum Teil lautstark auf sich aufmerksam machen. Das Ensemble aus Pappeln, Trauerweiden, Kopfweiden, Eichen, Obstbäumen und diversen anderen Gehölzen, leuchten in den verschiedensten Grüntönen. Hier hatte es sich wieder gelohnt den Genuss auch als Fotos einzufangen.
Meine Frau und ich hatten uns für den ersten sommerlichen Tag des Monats Mai, nach laner Zeit mal wieder das Ingelheimer Rheinufer zu besuchen. Da nur noch kürzeste Wege bewältigen kann, hatte ich mein Vorspann-E-Handbike vor den Rollstuhl gespannt und so konnte ich meine Frau im Schritttempo begleiten – kurbeln statt gehen. Die Unebenheiten des Weges ließen sich so gut und sicher bewältigen, ohne dass ich auf Hife angewiesen war.
Zu unserer 7,4 km langen Kurzwanderung sind wir von Parkplatz in der Nähe des Fähranlegers im Stadtteil Frei-Weinheim aufgebrochen. Die Strecke am Rheinufer wurde anfangs von Trauerweiden gesäumt, einer der schönsten Uferwege am Rhein überhaupt. Als nächtes haben wir die Mündung der Selz in den Rhein erreicht. Der Weg führte über eine kleine Brücke und ging dann auf dem ehemaligen Treidelpfad fast schnurgerade am Rhein entlang. Der Rhein ist hier recht breit so dass sich zwischen dem Ufer und der Fahrrinne noch ein herrliches Naturparadies erstreckt. In Ufernähe breitet sich ein teilweise im Wasser stehender Urwald aus und zur Fahrrinne hin erstrecken sich mehrere längliche schmale mit Bäumen bewachsene Inseln und diverse kleine Sandbänke. Hier haben zahlreiche Wasservögel ihr Refugium zum Brüten und zur Aufzucht ihres Nachwuchses.
Hier und da ist der Blick frei über den Strom ins Rheingau nach Oestrich-Winkel. Wir sind den Weg bis zur Rheinklause, auch bekannt als Anglerheim gegangen und sind dort dann umgekehrt. Auf dem Rückweg sind wir dann vom Uferpfad auf einen Weg Richtung Jungau abgebogen, der führte an alten Obstbäumen entlang bis wir wieder eine Brücke über die Alte Sandlach, einem Altrheinarm ohne direkte Verbindung zu Rhein, erreichten. Danach ging der Weg über eine weitere Selz-Brücke in den Auwald der Jungau und später entlang des Hochwasserdeiches zurück zum Parkplatz. Ein stets kurzweiliger Ausflug, der sich immer wieder mal lohnt und uns auch dieses Mal wieder Spaß gemacht hat.
Hallo Georg,
danke für die sehr schönen Frühlingseindrücke.
Bei euch am Rhein ist es echt schön.
Liebe Grüße an dich und Lilo aus Neuwied.
Das mit deinen Rheinbildern hat mir Spaß gemacht. Ich denke, ich werde das diese Woche mit Gisela bei uns mal machen.
Gruß Rainer
Hallo Rainer, vielen Dank! Ja solche Spaziergänge oder kleinen Wanderungen machen einfach Spaß und für’s Fotohobby fällt ohne große Mühe auch immer noch was ab. Sucht Euch auch einen schönen Tag aus. Ich bin mir sicher, dass es bei Euch am unteren Mittelrhein genauso schön ist. LG auch an Gisela, Lieselotte & Georg
Die Gegend ist so schön, da kann man sich so richtig auslassen und relaxen ohne zwingend ins Ausland zu müssen.
Liebe Grüße an euch beide von uns beiden .-)
Gruß Gisela und Toni
Hallo Toni, vielen Dank. Es ist immer gut, sich daran zu erinnern wie schön und vielfältig Deutschland ist, wenn das Wetter passt. Aber auf Auslandsreisen möchten wir natürlich auch nicht verzichten. Ich freue mich schon wieder auf die nächste und genieße derweil die nähere Umgebung.
LG, Georg
oh jaa.. das kenn ich auch
bin zwar nur bis zur Selz gelaufen
aber an der Sandlach war ich auch schon
da ist es wirklich schön
liebe Grüße
Rosi