
Nackenheim – Es ist mal wieder soweit: Die lang anhaltende Trockenheit im Südwesten Deutschlands hat wieder einmal für einen rekordverdächtig niedrigen Wasserstand des Rheins gesorgt. Die Schifffahrt ist derzeit nur mit weniger als halber Ladung unterwegs, um das flach gewordene Wasser der Fahrrinne noch passieren zu können, und an den Rändern ist der Grund des Rheins teilweise schon trocken gefallen, wie hier am Mühlarm. Der Mühlarm, der die Rheininsel Kisselwörth vom rheinhessischen Ufer bei Nackenheim trennt, ist am südlichen Ende ohnehin nicht sehr tief und ist i.d.R. dort auch nicht mit Booten oder gar Schiffen befahrbar. Aber wenn der Wasserstand so niedrig ist wie in diesen Tagen kann man hier tatsächlich trockenen Fußes auf die sonst fast einsame Insel gelangen.



Und ich dachte schon der Rhein macht es jetzt der Donau nach, jetzt gibt es außer der Donauversickerung auch eine Rheinversickerung.
Ich meine mich zu erinnern, dass Du schon mal zu Fuß einen Teil des Rheins durrchgangen bist und eine Insel besucht hast.
War es Burg Pfalzgrafenstein?
Hab einen schönen Sonntag
Gruß
Agnes
Hallo Agnes,
heute sind diese Bilder schon wieder Geschichte, denn der Rheinpegel ist wieder kräftig angestiegen, und das Flußbett das auf diesen Bilder frei liegt ist bereits wieder voller Wasser. Im Jahr 2011 hatte ich bereits von dieser Stelle berichtet und war auch mal hinübergegangen.
Siehe hier: http://georg-dahlhoff.de/wp/?p=6126
Damals war auch bei Bingen sowenig Wasser im Rhein, dass es einige mutige Leute gewagt hatten zu Fuß zum Mäuseturm zu gelangen. Das ging allerdings nicht ganz trockenen Fußes.
Siehe hier: http://georg-dahlhoff.de/wp/?p=6113
Ich wünsche Dir einen schönen und hoffentlich gemütlichen Sonntag.
LG, Georg
ja in Bingen war es auch sehr niedrig
zu deinen Bildern vom Mäuseturm.. es war sogar ein paar Tage später noch niedriger so dass man wirklich
nur mit Gummistiefeln rüber konnte..
einige zogen sogar ihre Schuhe aus und balancierten über die Steine
obwohl es ja schon kalt war.. 😉
liebe Grüße
Rosi