Mainz-Hechtsheim – Etwas außerhalb der Stadt und des Hechtheimer Gewerbegebietes erstrecken sich auf dem Hochplateau des Mainzer Berges großflächige Felder mit Weizen, Roggen, Gerste, Rüben, Kartoffeln, und etwas weiter südlich auch mit Wein. Hier ist die Weitläufigkeit der Rheinhessischen Landschaft besonders gegenwärtig. Seit einigen Jahren bilden die großen Windkraftanlagen inmitten der Felder einen markanten Blickfang in der unendlich erscheinenden Weite.
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D80 – 100 mm KB-equiv. – f6.3 – 1/640s – ISO 200
Sieht aus wie in Norddeutschland und im Osten. Klasse.
LG Mathilda
Ja, das stimmt! Für Süddeutschland ist das schon eher ungewöhnlich.
LG, Georg
Klasse Aufnahme, eine sehr gute Perspektive.
Wenn die Atomkraftwerke abgestellt werden, werden wir uns wohl an noch mehr Windräder gewöhnen müssen.
Hier ist es teilweise so, das ich das Gefühl habe man hat die Natur komplett verschandelt, aber —
LG
Agnes
Ganz ehrlich, mir sind die Windräder lieber, als mit dem Gedanken an die unsichtbaren Gefahren, die von beiden alten Biblis-Reaktoren in nur 30 km Entfernung ausgegangen sind, leben zu müssen. Im Norden sind die Windräder zum Teil schon viel älter und vor allem kleiner als unsere 180-Meter-Giganten. Heute könnte man mit weniger, dafür größeren Windrädern weit mehr Energie erzeugen als mit den vielen kleinen, wie sie mehr als reichlich in Norddeutschland stehen. Auch hier in Rheinhessen haben wir neben kleineren Gruppen von 3-5 Anlagen, 2 größere Windparks. Der ältere mit seinen kleinen Windrädern unterschiedlicher Bauart sieht irgendwie schlimm aus, der neuere mit seinen Giganten passt besser in die Landschaft.
Anfangs konnte ich mich auch erst schwer an den Anblick gewöhnen, inzwischen bin ich froh, dass wir diese Technik haben, hoffe aber, dass man bei der Erteilung von Baugenehmigungen den Erhalt des Landschaftsbildes nicht aus den Augen verliert.
Schönes Wochenende und liebe Grüße,
Georg