Eigentlich war es heute morgen so trüb, dass uns eher der Appetit auf’s Frühstück aus dem Bett trieb, als der Wunsch nach draußen zu gehen. Aber wir hatten es uns fest vorgenommen, wir wollten nach Ingelheim um dort am Rhein spazieren zu gehen, auch weil es dort so viele Vögel zu beobachten gibt. So gaben wir uns einen Ruck und fuhren hin. Und selbstverständlich nahm ich auch meine Kamera mit, zwar nicht um Vögel zu fotografieren, das ist mir zu aufwändig, aber um Stimmungen einzufangen, und dafür hat es sich wirklich gelohnt, wie man an den Ergebnissen sieht. Ja, und Vögel haben wir auch beobachtet, aber davon erzähle ich ein anderes Mal…
D700 – 48 mm – f2.8 – 1/640s – ISO 200
D700 – 40 mm – f2.8 – 1/500s – ISO 200
D700 – 40 mm – f.6.3 – 1/125s – ISO 200
D700 – 75 mm – f2.8 – 1/250s – ISO 200
D700 – 75 mm – f2.8 – 1/1000s – ISO 200
Bilder zum Vergrößern anklicken!
Ja, wahrhaftig magisch, diese Stimmug manchmal im November. Wenn sich die Sonne so langsam durch den Nebel kämpft…deine Aufnahmen bringen die Stimmung so richtig gut rüber 🙂
LG, Kerstin
Hallo Kerstin,
ich mag diesen Weg am Rheinufer besonders gerne, weil hier riesige Bäume und weite Grasflächen einersetzt und ein bisschen ‚Urwald‘ andereseits immer wieder stimmungsvolle Ansichten bieten. Und dann sind da noch die Inseln im Rhein, auf denen viele Vögel ungestört leben, die man mit dem Fernglas sehr gut beobachten kann, auch wenn sie zum Fotografieren etwas zu weit weg sind.
LG und einen schönen Tag,
Georg
Bei dem zweiten Photo „Bäume am Rheinufer“ fällt mir der unterschiedliche Laubbestand auf.
Einige Bäume sind bereits kahl und andere sind noch so schön herbstlich belaubt.
Schöne herbstliche Eindrücke hast Du von Deinem Spaziergang mitgebracht.
Ich habe meine Kamera heute nicht in die Hand nehmen können, denn wir hatten einen Probentag vom Chor, wir haben ein Konzert vor Tür stehen.
LG
Agnes
Hallo Agnes, singen macht aber auch Freude! Ich habe selber viele Jahre im Kirchenchor gesungen – hat Spaß gemacht. Der unterschiedliche Laubbestand erklärt sich dadurch, dass im Hintergrund Pappeln stehen und im Vordergrund Ahorn und die bekommen und verlieren ihre Blätter nicht genau zur gleichen Zeit.
LG, Georg
Na klar macht Singen Freude, sonst wäre ich ja nicht im Chor.
Bis vor ein paar Jahren war ich in zwei Chören, das eine war auch ein Kirchenchor, aber dort singe ich nicht mehr.
désespoir de la nature avant le retour du printemps
Une réflexion intéressant. Merci!
Mir geht es gerade wie Agnes, ich wundere mich auch über den unterschiedlichen Laubbestand der Bäume. Die Stimmung auf dem ersten Foto ist passend zum November aber auf dem letzten Foto strahlt doch schon alles wieder 🙂 dann gehe ich davon aus, dass sich die Sonne doch noch durchgekämpft hat.
Schöne Impressionen.
Lieben Gruss,
Simone
Hallo Simone, so unterschiedlich schnell, wie die Bäume grün werden, so unterschiedlich ist der Zeitpunkt , zu dem sie die Blätter wieder verlieren. Die kahlen Bäume sind in diesem Fall Pappeln und die in buntem Laub Ahorn. Die Sonne kam tatsächlich noch heraus, aber erst nachdem wir bereits wieder im Auto saßen. Die bunten Farben des letzten Bildes waren tatsächlich so, und aus der Nähe aufgenommen war natürlich kein Dunst dazwischen, somit hatten die die Farben der Blätter und Früchte auch ohne direkte Sonneneinstrahlung eine enorme Leuchtkraft.
LG, Gerog