„Paulchen“ wird die Figur auf dem Markbrunnen in Schwabenheim an der Selz liebevoll von den Einwohnern genannt. Ich habe diesen Brunnen schon oft fotografiert, aber es lohnt sich von Zeit zu Zeit immer mal wieder, neue Bilder zu machen.
Der gusseiserne Brunnen wurde im Rahmen des Aufbaus der öffentlichen Wasserversorgung in Rheinhessen um 1890 geschaffen und ziert seitdem den Marktplatz zwischen Rathaus und evangelischer Kirche. Zu Weihnachten und zu Ostern wird er festlich geschmückt. (Landkarte)
D80 – 90 mm (135 mm entspr. KB) – f5.6 – 1/1000s – ISO 200
Hier noch einige andere Ansichten:
von links:
Bild Nr. 201110225934 – Marktbrunnen mit Evangelischer Kirche im Hintergrund
Bild Nr. 201110225936 – Marktbrunnen mit Rathaus im Hintergrund
Bild Nr. 201110225938 – Detail des Marktbrunnens
Bild Nr. 201110225939 – Der Marktbrunnen im Gegenlicht
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Fotografische Daten (von links):
201110225934 – D80 – 50 mm (75 mm entspr. KB) – f5.0 – 1/1000s – ISO 200
201110225936 – D80 – 28 mm (42 mm entspr. KB) – f4.3 – 1/2000s – ISO 200
201110225938 – D80 – 85 mm (127 mm entspr. KB) – f5.6 – 1/1000s – ISO 200
201110225939 – D80 – 92 mm (138 mm entspr. KB) – f5.6 – 1/1000s – ISO 200
Na das ist aber ein spritziges Paulchen. Schönes Foto mit schöner Bildgestaltung. Die Dynamik der Wassertropfen hat so was erfrischendes. Aber warum ist der Paule ohne Hose? Vermutlich durfte man früher halt so rum rennen. Hach die alten Zeiten. 😉
LG Gerd
Danke Gerd! 🙂 Ja, es sieht wirklich erfrischend aus. Wäre was für heiße Sommertage gewesen. Und dass das Paulchen keine Hose an hat, ist doch klar: Wer duscht schon mit Hose an? Das haben die Künstler zu Kaiser Wilhelms Zeiten schon richtig erkannt.
LG, Georg
Na, dass ist ja das krasse Gegenteil zu meinem Foto heute 😉 lustiger Zufall. Schöne eingefrorene Wassertropfen. Paulchen ist ein wirklich schöner Brunnen – das animiert mich ja glatt ‚meine‘ Brunnen mal wieder zu besuchen….obwohl, jetzt wo der Frost kommt sind die vielleicht schon abgeschaltet, na, mal schauen.
LG, Kerstin
Ja, das ist wirklich ein lustiger Zufall. Hoffentlich denkt nicht noch jemand, wir würden hier telepathische Fähigkeiten entwickeln… 😉
Unsere Brunnen waren am letzten Wochenende noch alle in Betrieb, die Bilder sind auch vom Samstag, aber das kann jetzt wirklich täglich vorbei sein. Aber im nächsten Frühjahr brauchen wir ja auch noch was zum fotografieren. 🙂
LG, Georg
P.S. Morgen geht’s zu einem Treffen von Fotofreunden auf die Schwäbische Alb. Mal sehen, was es da alles gutes an Motiven gibt. 🙂
Hallo Georg,
ja, Gerd hat recht, das ist ein richtig spritziges Kerlchen 😉 Ich mag ja, wenn die Wassertropfen eingefroren wirken, zu lange Belichtungszeiten lassen m.E. das Wasser eher wie Milch erscheinen.
So hat halt jeder seinen Geschmack.
Viele Grüße und viel Spaß und tolle Motive morgen auf der Alb,
Rolf
Hallo Rolf, die Darstellung von Wasser kann man so oder so halten. Je nach Motiv gefällt mir sowohl die Kurze als auch die lange Belichtung. wie gesagt, es kommt in erster Linie auf’s Motiv an.
Den Spaß auf der Alb werden wir bestimmt haben, egal ob wir unseren NIkons das letzte abverlangen oder einfach nur mal wieder ausgiebig ‚dummbabbeln‘. Das muss ab und zu einfach mal sein.
Es kommt immer auf das Motiv an, in einigen Fällen mag ich die langen Belichtungszeiten bei Wasser, aber in diesem Fall sind die kurzen Belichtungszeiten mehr als ideal.
Es sieht super aus, wie man die einzelnen Wassertropfen sieht und erkennt.
Lustiger Weise hab ich für nächste Woche einen Blog Eintrag fertig, wo ich zwei Bilder von einem Brunnen gemacht habe, einmal lange und einmal kurz belichtet.
LG
Agnes
Auf die beiden Bilder bin ich mal gespannt. Bei vielen Motiven ist die Methode ja so gut wie vorgegeben, aber manchmal hat man eben die Wahl.
LG, Georg