Mit dem heutigen Artikel möchte ich Sie mal wieder in den hohen Norden entführen, nach Helgoland, unserer Hochseeinsel, die Naturfreunden und Hobbyfotografen sehr viel zu bieten hat. Es geht zu den Kegelrobben am Nordstrand der Düne, die in der Deutschen Bucht rund um Helgoland zuhause sind, und hier ihren bevorzugten Ruheplatz haben.
Am Nordstrand der Helgoländer Düne kann man sie beobachten, die Kegelrobben, und zwar nicht nur vereinzelte sondern in der Regel mehrere Dutzend, die sich, wenn sie nicht gerade am Jagen sind, hier am Strand ausruhen und bei schönem Wetter die Sonne genießen. Dass man sie hier auf freier Wildbahn mit einem halbwegs leistungsfähigem Teleobjektiv fotografieren kann, ist etwas, was man sonst nirgendwo in Deutschland geboten bekommt. Dass man den Tieren den nötigen Respekt entgegen bringt, einen gewissen Abstand hält (empfohlen werden 35 m) und die Tiere nicht erschrecken sollte, versteht sich natürlich von selbst.
Kegelrobben sind die größten Raubtiere Deutschlands. Die Männchen werden bis zu 230 cm groß und erreichen ein Gewicht von 220 kg, in Ausnahmefällen bis 300 kg; Weibchen sind ca. 180 cm groß und wiegen um 150 kg. Männchen habe ein dunkles Fell mit hellen Flecken, Weibchen haben ein helles Fell mit dunklen Flecken.
Diese Aufnahme sind während meines Urlaubs auf Helgoland im Jahr 2010 entstanden.
Ach, das sind ja faszinierende Tiere, Georg. Toll wie sie so süß in die Kamera schauen. Das muss ein besonders schönes Erlebnis sein, diese Tiere zu fotografieren. Klasse dass Dir dies gelungen ist.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Rolf
Hallo Rolf,
nach Helgoland zu reisen lohnt sich, besonders wenn man gerne fotografiert. Die Kegelrobben sind natürlich das Highlight, aber auch die Seehunde am Südstrand der Düne und die Basstölpel an den Klippen der Hauptinsel können begeistern.
Wer nur als Tagestourist zum zollfreien Einkauf kommt, kennt Helgoland danach nicht wirklich. Auf diese eigentlich winzige Insel muss man sich für mehrere Tage einlassen, dann beginnt man sich in sie zu verlieben.
LG, Georg