Vom Landesgartenschaugelände zum Kulturufer
Seit der Landesgartenschau im Jahr 2008 kann sich Bingen eines Rheinufers erfreuen, das es so in der Geschichte der Stadt nie gegeben hat. Nun dauert eine Landesgartenschau nur einen Sommer, aber die attraktiven Anlagen bestehen und werden für Veranstaltungen und Ausstellungen weiterhin sinnvoll genutzt. So entstand die Idee des Kulturufers Bingen. Hier gibt es immer etwas zu sehen und zu erleben. So manches Kunstwerk, das zur Landesgartenschau hier her gekommen ist, gehört heute zum ständigen Kulturgut von Bingen. In diesem Jahr werden unter dem Motto „Bingen 2011 – Skulpturen am Rheinkilometer 529“ von Mai bis Oktober Skulpturen verschiedener regionaler Künstler hier am Rheinufer zu sehen sein. Einen Vorgeschmack geben schon mal die beiden überdimensionalen knallroten Kirschen.
Informationen des Veranstalters:
(Zitat) Vom 30. April bis zum 3. Oktober 2011 findet in Bingen am Rhein zum zweiten Mal die Skulpturentriennale statt. Unter dem Titel „Schönheit und Natur“ werden mehr als 20 Skulpturen und Installationen zeitgenössischer Künstler zu sehen sein. Die Werke international bekannter und herausragender lokaler Künstler stehen im Kontext der sie umgebenden außergewöhnlichen Rheinlandschaft und gehen auf anregende und manchmal auch irritierende Weise der Frage nach, was Schönheit und Natur ausmacht und wie diese zueinander im Verhältnis stehen. (Quelle: Homepage der Stadt Bingen)
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Bilder von der Landesgartenschau 2008