In der Zeit ihrer Gründung im 13. Jahrhundert lag die Stadt Oppenheim direkt am Rhein. Der Verlauf des Stroms hatte sich aber im Laufe der Zeit immer mal verändert und so entstand zwischen der Stadt und dem Rhein ein Auwald. Das Oppenheimer Wäldchen misst 26 ha und ist seit 1989 Naturschutzgebiet. Bis zu diesem Zeitpunkt herrschte hier eine Monokultur von Pappeln vor. Viele von Ihnen wurden inzwischen gefällt um anderen Bäumen und Gehölzen eine Chance zu geben. Der Wald ist seitdem sich selbst überlassen und entwickelt sich zu einem wahren Urwald. So bietet der kleine Wald vielen Tieren einen Lebensraum. Auf zahlreichen Wegen kann man diesen Urwald erleben.
Ein besonders idyllischer und beschaulicher Ort ist das große Teich der Oppenheimer Angelsportvereins. Hier spiegeln sich riesige alte Pappeln im ruhigen Wasser. Kopfweiden säumen das Ufer des Gewässers.
Wunderschöne Aufnahmen. Ein Gebiet, in dem ich auch gerne mit der Kamera herumstreifen würde.
Ja, solche urigen Wälder, egal wo, sind einfach nur schön.
Sehr schöne Impressionen, besonders die Fotos des Sees sind sehr gelungen!
LG, Netty
Danke Anette,
solche Spiegelungen sind bei derart ruhigem Wasser immer gut einzufangen. Mit einem Weitwinkeloptik fotografieren sich solche Locations besonders gut.
LG, Georg
Das ist ja Idylle pur, so etwas gefällt mir, mehr als jede Großstadt (obschon ich die zwischendurch auch mal mag).
Besonders mag ich das vierte Bild, diese Spiegelungen im Teich und überhaupt diese unberührte Natur, das ist traumhaft.
LG
Agnes
Wälder haben hier in Rheinhessen echten Seltenheitswert, obwohl gerade Rheinland-Pfalz eigentlich besonders reich an Wäldern ist. Aber hier ein solches Naturschutzgebiet quasi vor der Haustür zu haben, ist schon was besonderes. Ein Spaziergang am Rhein entlang und durch das Oppenheimer Wäldchen ist für uns immer ein ganz besonders entspannender Moment.
LG, Georg