Eltville/Rheingau – Umgeben von Wald des Rheingaugebirges, dem westlichen Ausläufers des Taunus, liegt die malerische Anlage von Kloster Eberbach, einer der bekanntesten Sehenwürdigkeiten des Rheingaus. Das ehemalige Zisterzienserkloster Eberbach im Rheingau wurde im 12. Jahrhundert gegründet und kam nach einer wechselvollen Geschichte im 19. Jahrhundert schließlich in staatlichen Besitz. Zwar ist von der Einrichtung der ehemaligen Abtei nicht mehr viel vorhanden, aber das beeindruckende, liebevoll restaurierte und gepflegte Anwesen, lässt den Besucher immer noch ein wenig in das Klosterleben im Mittelalter eintauchen. Sehenswert sind u.a. die Klosterkirche (Bild oben), das Dormitorium, der ehemalige Kreuzgang und der Weinkeller, sowie eine große Sammlung alter Weinkeltern.
Die Klosterkirche weist sowohl romanische als auch gotische Architekturmerkmale, wie hier die Fensterreihe, auf.
In den Außenauslagen stehen derzeit einige Skulpturen des Bildhauers und Grafikers Dietrich Klinge. Diese mögen vielleicht nicht jedem auf Anhieb gefallen, aber sie sind in soweit bemerkenswert, dass sie zwar aussehen als ob sie aus Holz geschnitzt sind, es handelt sich jedoch um Bronzeguss.
Zu den sehr gepflegten Außenanlagen von Kloster Eberbach gehört auch der Prälatengarten, ein kleiner Rosengarten mit einem Brunnen.
Innenaufnahmen: Archivbilder von 2006
Linkempfehlung: Homepage von Kloster Eberbach
Landkarte: Google Maps
Sehr schön hast du das Kloster aufgenommen. Informativ und auch fotografisch ein Genuss.
Danke, Ute, es ist auch ein wirklich sehr schöner Ort.
LG, Georg
Hallo Georg,
das Kloster Eberbach ist mir irgendwoher ein Begriff. Natürlich kennt man den Namen aber ich glaube, ich war schon mal da. Evtl. mit dem Jugendclub oder einfach mal mit der Schule?
Tolle Eindrücke zeigst Du wieder, zwei sogar aus der E 1 😉
Tschüss
Rolf
Hallo Rolf,
Kloster Eberbach dürfte unter der Woche in der Tat ein Ziel für so manchen Klassenausflug sein. Aber an vieles in der weit zurück liegenden Schulzeit erinnert man sich meistens nicht mehr so genau. Das Kloster ist aber u.a. auch dadurch bekannt, dass hier z.B. im Mönchsdormitorium einige Dreharbeiten der Romanverfilmung „Der Name der Rose“ stattfanden.
Zur E-1: Das war damals eine ganz tolle Kamera, und es ist ein Jammer, dass die nicht immer weiter modernisiert wurde. Wenn ich mir das Gehäuse der E-1 mit einem größeren Monitor und einer Technik die der OM-D entspricht vorstelle, dann wäre das ein technischer Leckerbissen besonderer Art. Zu dem Thema könnte ich noch viel schreiben, aber ich lasse es besser… 😉
LG, Georg
Das wäre unser nächstes Ziel am Rhein (nach Boppard wollten wir noch mal etwas südlicher den Rhein erkunden) gewesen für einen Kurzurlaub.
Aber wegen des I-Treffens werden wir das wohl ein oder zwei Jahre aufschieben, aber auf dem Plan ist das bei uns noch.
Von dem Kloster und auch von der Kurfürstlichen Burg habe ich schon gehört, und lustiger Weise habe ich heute Mittag bei Facebook ein Bild von der Burg hochgeladen 😉
Schön bei Dir etwas mehr über das Kloster zu erfahren, und die Bilder sind machen Lust aufs Besichtigen.
Mönche sind wohl nicht mehr dort, denn sonst hättest Du das Mönchsdormitorium sicher nicht besichtigen dürfen 😉
LG
Agnes
Das ist auf jeden Fall ein lohnendes Ziel. Aber Mönche gibt’s hier schon lange nicht mehr. 😉
LG, Georg