Gemeinde Niederheimbach, Verbandgemeinde Rhein-Nahe, ca. 800 Einwohner,
http://www.niederheimbach.de/

In einer langen Reihe stehen die Häuser von Niederheimbach im Oberen Mittelrheintal zwischen Berg und Rhein zusätzlich eingeengt durch die Bundesstraße 9 und die linksrheinische Eisenbahn-Hauptstrecke.

Die ehemalige kurmainzische Grenzfestung, Burg Hohneck, man nennt Sie hier auch die Heimburg, liegt auf einer Anhöhe oberhalb des Ortskerns von Niederheimbach.

Die wohl beliebteste Ansicht von Niederheimbach ist die Heimburg zusammen mit der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt.

Die Anfänge der Pfarrkirche Maria Himmelfahrtvon Niederheimbach gehen auf das 12. Jahrhundert zurück. In ihrer heutigen Gestalt besteht die Kirche seit 1750.

Niederheimbach ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen vom Mittelrhein aus in den Hunsrück. Zwar geht es dabei lang anhaltend und heftig bergauf, aber die Mühe lohnt sich allein schon für die herrlichen Ausblicke auf den Rhein und weiter oben über Hunsrück und Taunus. Das Bild entstand Anfang Mai beim Aufstieg zur Burg Sooneck. In dieser Zeit kommt frische Farbe in die Weinberge…

Etwas südlich von Niederheimbach steht Burg Sooneck. Sie wurde wahrscheinlich im 11. Jahrhundert als Vorburg zu Burg Reichenstein erbaut. Im Jahr 1282 wurde sie zusammen mit dieser zerstört. Im 14. Jahrhundert wurde sie wieder aufgebaut und im Jahr 1689 von französischen Truppen abermals geschliffen. Der Wiederaufbau in den Jahren von 1845 bis 1875 wurde von den Söhnen Friedrich Wilhelms III. von Preußen begonnen. Seit 1918 ist die Burg in staatlichem Besitz und steht heute unter Verwaltung des Landes Rheinland-Pfalz. Eine Besichtigung von Burg Sooneck lohnt sich auf jeden Fall. Schon die Außenanlagen sowie der Ausblick von hier sind sehenswert.
Im Hof von Burg Sooneck gibt es so mache malerische Ansichten:
Bild Nr. 200305043625, 200305063635

Oberhalb von Burg Sooneck steht der Aussichtsturm „Siebenburgenblick„. Die Wanderwege hierhin sind gut beschildert.
Es ist mir zwar nicht gelungen 7 Burgen ausfindig zu machen aber diese Burgen sieht man auf jeden Fall: Sooneck, Heimburg, Fürstenberg, Stahleck und Nollig. Das ist aber auch schon eine ganze Menge. Vielleicht finden Sie ja bei guter Sicht auch noch die restlichen beiden…

Die Aussicht vom Siebenburgenblick: Vorn im Bild liegt Niederheimbach, auf der gegenüberliegenden Seite Lorch und Lorchhausenim Rheingau-Taunus-Kreis. Links oben im Bild ist Bacharach zu sehen.

Naturerlebnis Hunsrück: Dieser romantische kleine Weiher liegt unterhalb des Franzosenkopfes, des „Hausberges“ von Niederheimbach. Man findet ihn links vom Wanderweg vom Franzosenkopf Richtung Oberheimbach.
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