Friesenheim

Gemeinde Friesenheim, Verbandsgemeinde Rhein-Selz, ca. 750 Einwohner
http://www.friesenheim-rheinhessen.de/

Friesenheim in Rheinhessen – Bild Nr. 200306214412

Friesenheim wird urkundlich erstmals im Jahr 803 in einer Schenkungsurkunde für das Kloster Fulda genannt. Es lag zunächst im alten Wormsgau, später im Nahegau und hieß damals Friesenhaim, später Vrisinheim (1130), Frisinheim (1268). Im Jahr 1190 trug Werner II. von Bolanden die Vogtei über Friesenheim von den Wildgrafen zu Lehen. Im Jahr 1322 belehnte Otto von Bolanden den Wigand von Dienheim mit dem ihm vom Ritter Heinrich von Selzen aufgesagten Lehen zu Friesenheim. Im Jahr 1380 sind der Vasall Heinrich II. von Sponheim-Dannenfels sowie Wigand und Sifried von Dienheim mit Dorf, Gericht, Kirchensatz und Zehnt in Friesenheim belehnt. Das Dorf war ritterschaftlich und gehörte den Freiherren von Dienheim bis zur französischen Okkupation am Ende des 18. Jahrhunderts.
(Quelle: regionalgeschichte.net)

Friesenheim: Evangelische Kirche – Bild Nr. 200208150889

Die 1885-1886 erbaute Evangelische Kirche besitzt sehenswerte Buntglasfenster aus dem 19. Jahrhundert.

Friesenheim: St. Walburga – Bild Nr. 200207200324

Die Katholische Pfarrkirche St. Walburga wurde 1740 erbaut. Die aus dem Jahr 1763 stammende Orgel wurd vom Mainzer Orgelbauer Josef Anton Onimus gebaut.

Friesenheim: Ortsmitte – Bild Nr. 200208150892
Friesenheim: Ehemaliges Rathaus – Bild Nr. 200207200325

Das schönste Haus im Ort ist zweifellos dieses Fachwerkhaus. Es ist das ehemalige Rathaus der Gemeinde und wurde im 18. Jahrhundert gebaut.

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