Gemeinde Dienheim, Verbandsgemeinde Rhein-Selz, ca. 2280 Einwohner
http://www.dienheim.de/
Die Gemeinde Dienheim schließt sich unmittelbar an die Stadt Oppenheim an und ist vom Rheinterrassenweg aus kaum von Oppenheim abzugrenzen. In den letzen Jahren sind beide regelrecht zusammengewachsen. Besondere Attraktivität als Wohnort hat Dienheim erlangt seit durch den Bau ein Haltepunktes ein direkter Bahnanschluss vorhanden ist und die Bundesstraße 9 östlich der Bahn verläuft und damit der Durchgangsverkehr in der Rheinstraße weniger wurde. Auch die Einkaufsmärkte von Oppenheim liegen direkt an Grenze zu Dienheim, womit der Ort zwar auf dem Land liegt aber dennoch mit Vorzügen einer Kleinstadt aufwarten kann.
Bei der Durchfahrt durch die Rheinstraße (B9) Richtung Norden, sieht man beim Blick auf die Oppenheimer Katharinenkirche, wie dicht Oppenheim und Dienheim zusammenliegen. Tatsächlich sind beide Orte in den letzten Jahren so gut wie zusammengewachsen. Oppenheim hat sich durch sein Gewerbegebiet nach Süden und Dienheim durch neue Wohngebäude nach Norden ausgedehnt.
Altes Feuerwehrhaus (links) und ehemalige Grundschule in der Rheinstraße.
Die Kirche, im Jahr 1317 bereits erwähnt, war seit 1705 im Besitz der reformierten Gemeinde. Der romanische Westturm besitzt Doppelfenster. Der dreiseitig geschlossene Chor (offenbar nie gewölbt) ist mit Wandmalereien aus der Mitte des 15. Jahrhunderts und vom Ende des 16. Jahrhunderts bemalt. Das Schiff des heute evangelischen Gotteshauses wurde 1756/57 umgebaut und nach Norden erweitert.
(Quelle: regionalgeschichte.net)
Die katholische Pfarrkirche St. Joseph wurde 1873/74 auf dem Gelände des Paterhofes erbaut. 1998 kam ein Gemeindehaus dazu.
Der Siliusbrunnen befindet sich außerhalb des Ortes am Rheinterrassenweg.
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