Graugänse am Rhein

Rheinhessen. Als ich heute Morgen aufwachte hörte ich einen Vogelschwarm mit lautem Geschrei über unser Haus hinweg ziehen. Möglicherweise waren es Kraniche, vielleicht auch Gänse. Daran, dass viele Vögel wieder Richtung Norden ziehen und hier am Rhein gerne mal ein Rast einlegen oder gleich hier bleiben, erkennt man unter anderem, dass der Frühling begonnen hat, auch wenn sich die Landschaft noch in den Winterfarben zeigt.

Zum Beobachten der Vögel fuhren wir dann heute morgen nach Ingelheim am Rhein. Überall auf den Wiesen standen und lagen zahlreiche Graugänse und ließen es sich gut gehen. Ab und zu flogen auch welche hinüber zu Rhein, wo sie auf den kleinen Inseln abseits der Fahrrinne ungestört ihrem Brutgeschäft nachgehen können. Heute hat es sich ergeben, dass ich einige Gänse im Flug fotografieren konnte.

Auf dem Bild unten ist im Hintergrund Oestrich-Winkel im Rheingau zu sehen.


D700 – 190 mm – f5.6 – 1/250s – ISO 200 (beide Aufnahmen) 

7 Kommentare

  1. Diese Vögel hätte ich auch versucht zu fotografieren. Bei uns gibt es für diese Gänse aber zu wenig Flüsse oder Seen.
    Danke fürs Zeigen 🙂
    Ciao
    Rolf

    1. Hallo Rolf, das ist wohl wahr, dass Gänse sich am liebsten am oder in der Nähe von Wasser aufhalten. Da kann ich die Gänse aber gut verstehen, das geht mir nämlich genau so. Deshalb fühle ich mich ja am Rhein so wohl. 😉
      LG, Georg

  2. Die Photos sind phantastisch, der diffuse Hintergrund gefällt mir besonders gut.
    Ist der real, oder hast Du das mit einem Programm erreicht?
    Aber egal wie, die Wirkung ist wunderschön.
    Ich finde es toll, wenn die Wildgänse zurückkommen, dann haben wir hoffentlich auch bald wieder im Venn unsere Kanadagänse, und im Mai dann hoffentlich wieder klitzekleine Küken.

    1. Am Hintergrund brauchte ich nichts machen. Der war so dunstig, und gerade das macht den Reiz des Motivs aus. Denn wäre da nicht der Nebel gewesen, würden sich die Gänse überhaupt nicht genug abheben. Manchmal kann auch vermeintlich schlechtes Wetter der Freund des Fotografen sein. 😉
      LG, Georg

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